Rosmarin - Idealer Fastenbegleiter

Rosmarin Campher (lat. Rosmarinus officinalis)

Rosmarin ist ein mediterranes Kraut und kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Der immergrüne, verholzte Strauch trägt schmale lange Blätter, welche an Tannennadeln erinnern. Sein Duft ist intensiv krautig bis würzig und galt im Mittelalter als Symbolpflanze für Liebe und Treue.
 
Eigenschaften
Rosmarin ist ein Muntermacher, stärkt das Gedächtnis und fördert die Konzentration. Seine Bitterstoffe regen den Magen- und Gallensaft an und fördern die Verdauung. Rosmarin wirkt nicht nur schmerzstillend, sondern gibt auch Kraft bei Erschöpfung, Schwäche und Migräne. Außerdem wirkt Rosmarin herzstärkend, antiseptisch und krampflösend.
 
Rosmarin in der Fastenzeit
Fasten entlastet den Darm und die Leber, fördert die Herzgesundheit und hat positive Auswirkungen auf unseren Geist und die Psyche. Dank der wärmenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften des Rosmarins wirkt er anregend und bringt so den Kreislauf in Schwung. Somit ist Rosmarin ein idealer Begleiter in der Fastenzeit.
 
Aromatherapie
Die anregenden Eigenschaften des ätherischen Rosmarinöls unterstützen uns auch beim Fasten. Das Rosmarinöl wirkt belebend, lymphanregend und entschlackend. Es fördert die Entgiftung und hilft den Stoffwechsel anzuregen. Kopfschmerzen und Müdigkeit können während dem Fasten auftreten.

Tipp: 2 Tropfen Rosmarinöl mit 3 Tropfen Zitronenöl als Duftkomposition bringen Entspannung.
 
Anwendungsbeispiele

Nebenwirkungen: Ätherische Öle können natürlich auch unerwünschte Nebenwirkungen auslösen, vor allem bei falscher Anwendung. Weiters ist zu beachten, dass viele Öle unverdünnt stark reizend auf Haut, Schleimhaut und Augen wirken und bei Verschlucken auch giftig sein können. Vorsicht ist geboten bei: Asthmatikern, Epileptikern, Säuglingen und Schwangeren.