EINKOCHEN UND ANSETZEN - DIY SOMMER KÜCHE

Marmelade- für alle frechen Früchtchen

Ob Erdbeeren, Marillen, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Zwetschken, Quitten, Dirndln oder Ribiseln- sie alle eignen sich hervorragend für das Zubereiten von Marmeladen und Gelees. In der österreichischen Küche ist Marmelade ein wichtiger Bestandteil von süßen Speisen.

Was wäre eine Palatschinke ohne Marmelade, eine Buchtel ohne Powidl oder eine Linzer Torte ohne Ribiselmarmelade? Ein klassisches Frühstück bietet auch gerne eine resche Semmel oder ein Scheibe Brot mit Butter und Marmelade.

Marmelade zu kochen, ist nicht schwer. Es geht immer nur um das Verhältnis von Früchten zu Zucker, Gelierzucker oder Süßungsmitteln- und natürlich um saubere Gläser. Jede Obstsorte hat einen eigenen Anteil an Pektin- dieses lässt die Marmelade beim Kochen gelieren. Zucker gibt der Marmelade nicht nur den süßen Geschmack- er konserviert die Fruchtmasse auch.

Wer auf raffinierten Zucker verzichten und sich bewusst ernähren möchte, kann auch Bio Geliersüße verwenden. Diese Geliermischung schont die Zähne und ist auch für Diabetiker geeignet!

Marmelade sollte immer nur in sterilisierte Gläser abgefüllt werden- dazu müssen sie vorher abgekocht werden. Die Konservengläser nicht abtrocknen! Möglichst randvoll mit einem Trichter befüllen, je weniger Luft in den Gläsern stehen bleibt, umso besser. Danach die Konservengläser für ein paar Minuten auf den Kopf stellen, wieder wenden und abkühlen lassen. Bei kühler Lagerung hält die Marmelade etwa ein Jahr.